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Kurzbeschreibung Dornröschenträume und Stallgeruch Klappentext Der wohl bedeutendste Kirchenkritiker unserer Zeit, Karlheinz Deschner, zeigt sich hier einmal von einer ganz anderen Seite. Fasziniert von dem, was Franken (noch) an den Himmel schreibt, Steigerwald, Spessart, Frankenwald und Fichtelgebirge, erzählt er vor allem von der Landschaft, der er sich tief verbunden weiß. Er porträtiert kleine Perlen am Main, in denen das Mittelalter fortzudösen scheint, Dettelbach etwa, Prichsenstadt, Sulzfeld, Mainbernheim, aber auch Bamberg, die «schönste Stadt Deutschlands», entlegene Haßberge-Nester, die «Zonengrenze». Immer wieder dazwischen galligbissige Geschichten, politische Reminiszenzen; Frankens Vergangenheit und aktuelle Gegenwart: Die fränkische Kirche erscheint, eine Sekte, der lokale Adel; nicht zuletzt auch die eigene Lebensgeschichte des Erzählers, doch immer das Ganze fast hymnisch durchwoben von eindringlichen Landschaftsbeschreibungen. Kurz: eine stimmungsdichte, poesiereiche, doch oft auch kritisch-ironische Betrachtung, voll von Lobpreis und Verdammnis. Dazu ein Essay über zwei bedeutende Individualisten, Außenseiter, Randexistenzen: Jean Paul, 1804 nach Bayreuth gezogen und dort 1825 gestorben, war zu seiner Zeit ein weitgehend verkannter «Modeschriftsteller» und ist heutzutage einer der großen Unbekannten der deutschen Literatur. Über Max Stirner, Bayreuther des Jahrgangs 1806, schreibt Deschner: «Die Welt hat sich verschworen, ihn zu verschweigen.» Und er erinnert an den Einfluß dieses Propheten des unbeschränkten Individualismus auf Schriftsteller, Künstler, Philosophen und Revolutionäre. |
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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 23.12.2003 - Änderungen vorbehalten - |