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Kurzbeschreibung / Klappentext
Jesusbilder in Theologischer Sicht
Klappentexte
Je mehr man versucht die Ursprünge des Christentums
zu ergründen um so vieldeutiger, verwirrender, rätselhafter
werden sie: Nach zweitausend Jahren besteht im christlichen Abendland
über nicht weniger Einhelligkeit als über Jesus von Nazareth
und es wird auch kaum je völlig Klarheit über ihn zu erzielen
sein. Mit welcher Begründung aber werden die verschiedenen oft widersprüchlichen
Lehren über Jesus vertreten? Wer war Jesus? Verkündete er den
absoluten Pazifismus. War er ein nationalistischer Empörer?
Setzte er die antiken kommunistischen Gemeinschaften fort? Oder die endzeitliche
Prophetie der
Juden? Propagierte er sich als Gottessohn und Gott? Wurde er erst durch
spätere Generationen "vergottet"? Oder ist das Evangelium
gar die Umformung eines Mythos in geschichtlichen Bericht, die spätere
Personifizierung einer religiösen Idee Jesus also überhaupt
nacht historisch?
Der Herausgeber bat acht christliche Theologen und einen jüdischen
Autor, die von ihnen vertretenen "Jesusbilder" zu entwickeln.
Der Leser hat nun die Möglichkeit das Jesusbild der neuesten historisch?kritischen
Forschung, der konsequenten Eschatologie, der katholischen und Protestantischen
Theologie, das pazifistische, sozialistische nationalistische Jesusbild
sowie die Auffassung von der Ungeschichtlichkeit Jesu, und endlich noch
eine Jesus?Darstellung aus jüdischer Sicht unmittelbar miteinander
zu vergleichen. Das Erregende eines solchen Buches, in dem sich abschließend
auch noch der Herausgeber mit den jeweiligen Deutungen befaßt, bedarf
kaum eines Hinweises.
Karlheinz Deschner wurde 1924 in Bamberg als Sohn eines Försters
geboren. Nach juristischen, theologischen, historischen und philologischen
Studien Promovierte er 1951 zum Dr. phil. Seitdem freier Schriftsteller.
Wichtigste Veröffentliechungen:
"Die Nacht steht um mein Haus", Roman, 1956.
"Kitsch Konvention und Kunst. Eine literarische Streitschrift",
1957.
"Florenz ohne Sonne", Roman, 1958.
"Abermals krähte der Hahn. Eine kritische Kirchengeschichte
von den Anfängen bis zu Plus XII.", 1962.
"Talente, Dichter, Dilletanten". Überschätzte und
unterschätzte Werke in der deutschen Literatur der Gegenwart",
1964. "Mit Gott und den Faschisten. Der Vatikan im Bunde mit Mussolini
Franco Hitler und Pavelic" 1965.
Karlheinz Deschner ist auch Herausgeber der Bände:
"Was halten Sie vom Christentum. 18 Antworten auf eine Umfrage",
1958.
"Das Jahrhundert der Barbarei.", 1966.
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