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Kirchen- und Religionskritik
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Hauptwerk seiner kritischen Publikationen
ist sicherlich die «Kriminalgeschichte
des Christentums«, deren 1. Band 1986 erschien
und die im Jahr 2013 mit Erscheinen des 10. Bandes abgeschlossen wurde. 
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Was
halten Sie vom Christentum? (1957)
18 Antworten auf eine Umfrage. Mit einem Vorwort des
Herausgebers Karlheinz Deschner und Beiträgen von H. Kesten,
H. Böll, H.E. Nossack, J. Maass, J. Bernhart, M. Kessel, W.
Weyrauch, M. Brod, A. Schmidt, H.U. von Balthasar, H.G. Brenner,
J. Urzidil, A. Zweig, L. Marcuse, S. Andres, H. Risse, R. Neumann,
A. Eggebrecht 
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Abermals
krähte der Hahn (1962)
Eine kritische Kirchengeschichte von den Anfängen
bis zu Pius XII
«Selbst angesehene Vertreter der katholischen
Kirche konnten der <Skandalchronik> die Hieb- und Stichfestigkeit
der Tatsachen nicht absprechen.», «Westdeutsche Allgemeine»,
Essen 
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Mit
Gott und den Faschisten (1965)
Der Vatikan im Bunde mit Mussolini, Franco, Hitler
und Pavelic
«Es ist ein Gang durch ein schauriges historisches
Museum, den Deschner uns tun läßt. Manch einer wird die
Lektüre abbrechen, weil er das nicht aushält, vielleicht
auch, weil er das Buch als leidenschaftlich und einseitig empfindet
oder wünscht, man möge Gras über die furchtbaren
Geschehnisse wachsen lassen. Nun, dies alles kann man gegen Deschner
einwenden, aber eins kann man nicht gegen ihn einwenden: Nämlich,
es sei nicht wahr, was er schreibt. Es ist wahr, es ist mit einer
seltenen Gewissenhaftigkeit erarbeitet, es hat hundert literarischen
Kritikern standgehalten, es hat sich in Hunderten von Diskussionen
als stichhaltig bewähet. Dafür ist der Rezensent Zeuge.»,
«Blätter für deutsche und internationale Politik»,
Köln

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Jesusbilder in theologischer Sicht (1966)
Herausgegeben von Karlheinz Deschner unter Mitarbeit
von C. Schneider, U. Neueilschwander, E. Fuchs, O. Wolff, F. Pzillas,
J.R. Geiselmann, A. U. Peters, H. Landau, H. Raschke

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Das
Jahrhundert der Barbarei (1966)
Herausgegeben von Karlheinz Deschner unter Mitarbeit
von F. Heer, S. Friedländer, J.-C. Favez, H. G. Adler, H. Kalbitzer,
B. Manstein
«Am sachlichsten scheint uns das Essay Deschners
über die Politik der Päpste. Diese erschütternde
Anklageschrift stützt sich auf eine Fülle bisher fast
unbekannter Tatsachen und trägt auf diese Weise zu einem besseren
Verständnis der Problematik der katholischen Kirche in einer
Reihe von Ländern bei, zum Beispiel durch die Darstellung der
entsetzlichen, im Zeichen der Kirche verübten Ustachi-Greuel
in Kroatien zum Verständnis der Kirchensituation in Jugoslawien.»
Volksstimme, Wien

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Kirche
und Faschismus (1968)
«Schon frühzeitig unterstützte der
Vatikan die faschistischen Bewegungen in Italien, Deutschland, Spanien
und Kroatien, wobei er sich an den von den Faschisten begangenen
Greueln nicht störte. Anhand reichhaltigen Materials blättert
der renommierte und engagierte Kirchenkritiker Karlheinz Deschner
ein düsteres und meist verschwiegenes Kapitel der Kirchengeschichte
auf. «(Klappentext)
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Das
Christentum im Urteil seiner Gegner (1969 - 1971)
Band 1 (1969), Band 2 (1971), überabeitete Neuauflage
in einem Band (1986)
«Das negative, ja teilweise empörte Echo
auf Deschners Bücher beweist letztlich, wie notwendig es war,
daß diese Bücher geschrieben wurden. Darüber hinaus
vermittelt Deschners Werk eine Fülle von Originaltexten, die
bis heute schwer zugänglich sind. Eine Grundlage zu einer längst
fälligen Auseinandersetzung.», «Reformiertes Kirchenblatt»,
Österreich

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Warum ich aus der Kirche ausgetreten bin (1970)
Mit Beiträgen von G. von Frankenberg, K. Port,
R. Mächler, J. Bjorneboe, F. Vester, G. Zwerenz, K. Harpprecht,
W. Baranowsky, O. F. Gmelin, W. Beutin, H. Wollschläger, J.
Kahl
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Kirche
und Krieg (1970)
Der christliche Weg zum Ewigen Leben. Herausgegeben
und eingeleitet von Karlheinz Deschner. Mit Beiträgen von K.
H. Poppe, K. Ahlheim, H. Wollschläger, W. Beutin
«Ein nützlicher, für viele sicherlich
ernüchternder Sammelband, der seinen Platz im Bord neben der
Bibel finden sollte.», «Marburger Blätter»

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Der manipulierte Glaube (1971)
Eine Kritik der christlichen Dogmen. Unter Mitarbeit
von K. Ahlheim und H.E. Lampl
Eine umgearbeitete und von Karlheinz Deschner allein
verfaßte Neuausgabe mit dem Titel: «Der gefälschte
Glaube» erschien 1980.
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Das
Kreuz mit der Kirche (1974)
Eine Sexualgeschichte des Christentums
«Angefangen von den Hierodulen, den Tempelmädchen
und orgiastischen Kulten der antiken Mittelmeervölker bis zu
den neuesten Priesterheiraten: bei Deschner steht alles. Eine der
gründlichsten Faktensammlungen auf dem Gebiet kirchlicher Sittengeschichte
und Sexualmoral.» Johannes Lehmann, Süddeutscher Rundfunk

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Kirche
des Un-Heils (1974)
Argumente um Konsequenzen zu ziehen
«Angenommen, ein Taschenbuch von hundertzwanzig
Seiten könnte den Felsen Petri und die anderen Großkirchen
zu Fall bringen: bedürfte es dazu bloß eines überzeugenden
kirchenkritischen Sachgehalts oder zugleich einer außerordentlichen
Brisanz der Sprache? Auf diese Vexierfrage verfiel ich beim Lesen
von Karlheinz Deschners <Kirche des Un-Heils>. Gleichviel,
was der Erfolg sei, die fünf Aufsätze des Büchleins
beeindrucken durch beides, Fülle des Tatsachenmaterials und
polemische Sprachkunst. Wer die Kirchengeschichte nicht schon genügend
kennt, muß dieses Büchlein gelesen haben.», «National-Zeitung»,
Basel

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Warum
ich Christ / Atheist / Agnostiker bin (1977)
Herausgegeben von Karlheinz Deschner unter Mitarbeit
von F. Heer und J. Kahl
«Ist das Christentum noch glaubwürdig,
sind der Atheismus und der Agnostizismus die notwendigen Alternativen
der Zukunft? Drei Autoren, bekannt als Streiter in der Diskussion
dieser Fragen, geben Rechenschaft über ihr Selbstverständnis,
bekennen sich zu ihrer jeweiligen Position.» (Klappentext)

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Ein
Papst reist zum Tatort (1981)
Flugschrift
«Dieser Aufsatz konfrontiert die schönen
Sprüche von Johannes Paul II. (Wojtyla) in Lateinamerika mit
der blutrünstigen Eroberung dieses Kontinents durch die Katholiken.»
(Klappentext)

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Ein Jahrhundert Heilsgeschichte, (1982-1983)
Die Politik der Päpste im Zeitalter der Weltkriege
Band 1 (1982) Von Leo XIII. 1878 bis zu Pius XI. 1939 
Band 2 (1983) Von Pius XII. 1939 bis zu Johannes Paul I. 1978 
«Das im Sinne kritischer Aufklärung nützlichste
Geschichtswerk unserer Zeit vielleicht.», Robert Mächler
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Die beleidigte Kirche (1986)
Oder: Wer stört den öffentlichen Frieden?
Gutachten im Bochumer § 166-Prozeß
«Unbestechlich und unwiderlegt weist Deschner
der Kirche eine lange Reihe von Verbrechen und Untaten nach, herauf
bis in unser Jahrhundert: die grauenhaften Massenmorde an den orthodoxen
Serben 1941 - 1943, wo Jesuiten als KZ-Kommandanten an ihren Opfern
Grausamkeiten begingen, die selbst abgebrühte SS-Männer
erschreckten.», Alternativ-Magazin, Linz
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Kriminalgeschichte
des Christentums (seit 1986)
Band 1 (1986) - Die Frühzeit
Band 2 (1988) - Die Spätantike
Band 3 (1990) - Die Alte Kirche
Band 4 (1994) - Frühmittelalter
Band 5 (1997) - 9. und 10. Jahrhundert
Band 6 (1999) - Das 11. und 12. Jahrhundert
Band 7 (2002) - Das 13. und 14. Jahrhundert
Band 8 (2004) - Das 15. und 16. Jahrhundert
Band 9 (2008) - Mitte des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts.
Band 10 (2013) - 18. Jahrhundert und Ausblick auf die Folgezeit
Register (2014)

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opus
diaboli (1987)
Fünfzehn unversöhnliche Essays über
die Arbeit im Weinberg des Herrn
Dieses Buch ernhält fünfzehn kritische Aufsätze
zur Geschichte des Christentums. Ein Teil davon ist bereits in früheren,
mittlerweile vergriffenen Büchern enthalten und hier überarbeitet,
ergänzt, gestrafft.

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Der gefälschte Glaube (1988/2004)
Eine kritische Betrachtung kirchlicher Lehren und
ihrer historischen Hintergründe.
Anlässlich des 80. Geburtstags erschien 2004
eine Neuauflage des Buches beim Knesebeck-Verlag.
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Woran
ich glaube (1990)
Herausgegeben von Karlheinz Deschner
Bekannte Persönlichkeiten, Männer und Frauen,
Wissenschaftler, Künstler, Schriftsteller, Industrielle und
Theologen entfalten das ganze Spektrum heutiger Glaubensvorstellungen
mit ihren fesselnden, ganz persönlichen Antworten auf eine
fundementale Frage.

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Die
Politik der Päpste im 20. Jahrhundert (1991)
erweiterte und aktualisiert Neuausgabe von «Ein
Jahrhundert Heilsgeschichte» Band 1 und 2
«Es ist das Beste umd Umfassendste, was bisher
über dieses Thema geschrieben wurde ... Mich beeindruckt nicht
nur der großartige Stil, sondern auch die Akribie der Dokumentation.
Dadurch wird das Buch solide und glaubwürdig. Niemand kann
von 'unbewiesenen Behauptungen' sprechen. Kein Historiker, Publizist
oder wer immer über dieses Thema schreiben will, wird künftig
an diesem Werk vorbeigehen können. Es bleibt das Standardwerk.»
Prof. Dr. Hubert Mohr, Berlin. 
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Der Anti-Katechismus (1991)
200 Gründe gegen die Kirchen und für die
Welt
Herausgegeben von Horst Herrmann und Karlheinz Deschner.
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Die
Vertreter Gottes (1994)
Eine Geschichte der Päpste im 20. Jahrhundert.
«Mit großer Sachkenntnis und in der ihm
eigenen bissigen Sprache entlarvt Deschner die rücksichtslose
Machtpolitik der frommen Kirchenmäänner von Pius X. bis
zu Pius XII. Und er belegt, daß die Päpste entscheidend
zu den politischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts beigetragen
haben.» (Klappentext)

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Weltkrieg der Religionen: Der ewige Kreuzzug
auf dem Balkan (1995)
Herausgegeben von Milan Petrovic und Karlheinz Deschner
Der jugoslawische Bruderkrieg – ein Religionskrieg?
Karlheinz Deschner und Milan Petrovic geben eine überzeugende,
völlig neue Interpretation des Krieges im Herzen Europas: Handelt
es sich bei diesem grauenvollen Konflikt um die Austragung eines
verdrängten Religionskrieges aus alter Vergangenheit? Oder
sind es doch erste Anzeichen für ein neues, weltweites Erwachen
des Fundamentalismus?
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Oben
ohne (1997)
Für einen götterlosen Himmel und eine priesterfreie
Welt
Zweiundzwanzig Attacken, Repliken und andere starke Stücke
Wer Deschners blitzschnelle Florettstiche und seine
wuchtigen Keulenschläge gegen alle angeblich göttlichen,
in Wahrheit jedoch angebbar weltlich-allzuweltlichen Dogmen und
Hierarchien schätzt, für den sind diese Texte ein gefundenes
Fressen: immer radikal antiklerikal, religiös skeptisch-tolerant,
aufklärerisch bis rebellisch. Hier kämpft ein unruhiger
Geist mit spitzer Feder und imponierendem Faktenwissen. 
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Zwischen Kniefall und Verdammung. Robert Mächler.
(1999)
Herausgegeben und eingeleitet von Karlheinz Deschner
Wie Robert Walser, mit dem er Kontakt pflegte, war
Robert Mächler, - in der Schweiz lebend und wirkend, - eine
gleichermaßen außenseiterische wie bedeutende Persönlichkeit.
Merkmal seiner religionskritischen Philosophie ist die Forderung
nach unerbittlicher Redlichkeit des Denkens. Jede fromme Beschönigung
hoffnungsloser Erkenntnisse ist für ihn unentschuldbar. Karlheinz
Deschner, dem «gläubigen Antichristen» wesensverwandt,
provoziert zum Umgang mit kaum erträglichen aber notwendigen
Einsichten.
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Memento! (1999)
Kleiner Denkzettel zum «Großen Bußakt»
des Papstes im Heiligen Jahr 2000
Im Heiligen Jahr 2000 will sich der Papst in einem
Großen Bußakt für seine Organisation entschuldi-gen
bei all den Millionen Opfern der im Namen Christi per saecula saeculorum
begangenen Verbrechen. Deschner hilft dem Heiligen Vater bei der
katholischen Gewissensforschung. Aus jeder Zeile seiner erschütternden
Fallsammlung dringt der Schrei: «Gedenke!» - «Memento!»

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Politik der Päpste (2013)
Karlheinz Deschners so voluminöses wie gut belegtes Werk verfolgt den Weg des Papsttums von dessen tiefster Krise im 19. Jahrhundert bis zu seinem Wiedererstarken im Zeitalter der Weltkriege – von Pius IX., dem Verkünder päpstlicher Unfehlbarkeit, über Leo XIII. und Pius X. zu Benedikt XV., dem kurialen Kriegsgewinnler. Sein einflussreicher Nachfolger Pius XI. förderte Mussolini, Hitler, Franco. Und Pius XII. setzte diesen antikommunistischen Kurs fort, zur Verfolgung, Vernichtung der Juden fast ausnahmslos schweigend und die Ermordung orthodoxer Serben durch die katholische Ustascha in Kroatien widerspruchlos duldend. 
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Der Anti-Katechismus (2015)
200 Gründe gegen die Kirchen und für die
Welt
Herausgegeben von Horst Herrmann und Karlheinz Deschner.
Wenn gleich zwei bekannte Kirchenkritiker sich zusammentun, um ein Buch über die Kirche zu schreiben, dann liegt ein Klassiker in der Luft. Diesem Buch war, als es in Erstauflage 1991 erschien, denn auch ein überwältigender Erfolg beschieden. Sowohl Karlheinz Deschner wie Horst Herrmann schreiben dabei nicht nur kundig, sondern auch mitreißend und engagiert. Sie haben ein Standardwerk geschaffen, das jetzt, nach dem Tod von Karlheinz Deschner, nach langer Zeit in Neuauflage wieder lieferbar ist.  |
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Abermals krähte der Hahn (2015)
Abermals krähte der Hahn ist bis heute für viele Karlheinz Deschners wichtigstes Buch: Unzähligen Menschen gab die akribische Arbeit das Gefühl, mit ihren Zweifeln am Christentum richtig zu liegen. Denn Deschner zeigt, dass bereits die Grundlagen des christlichen Glaubens fragwürdig sind und sich die spätere Kriminalgeschichte des Christentums fast schon folgerichtig daran anschloss. |
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