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Was
ich denke (1994)
Karlheinz Deschner: «Soweit wir zurückschauen,
scheint es geradezu der Hauptzweck von Imperien, von Staaten zu
sein, unter wechselnden Firmierungen, wechselnden Figuren, wechselnden
Parolen, die Völker zu weiden, zu scheren und zu schlachten;
daß dies alles meist noch nach Recht und Gesetz geschieht,
setzt dem Ganzen die Krone auf. So gesehen, ist die einzige Kunst,
der nie etwas Neues einzufallen braucht, die Staatskunst; ist auch
Demokratie nur der Trick, dem Volk im Namen des Volkes feierlich
das Fell über die Ohren zu ziehen; ist das einzige System ,
das - vorerst - Vertrauen verdient, das Sonnensystem»

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Für einen Bissen Fleisch (1998)
Das schwärzeste aller Verbrechen (Mit einem Nachwort von Nelly Moia).
Christian John, in «Diesseits» Von einer
etwas anderen Seite zeigt der 88 Seiten starke Band «Für
einen Bissen Fleisch» den Kirchenkritiker Karlheinz Deschner.
Versammelt sind darin Texte, in denen es um «das schwärzeste
aller Verbrechen» - so der Untertitel - geht: nämlich
das Leid, das Menschen Tieren zufügen. Das Buch enthält
Aphorismen und drei Essays des zornigen alten Mannes
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