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Leseprobe / Vorwort des Autors

 

Warum ich Christ / Atheist / Agnostiker bin

Im Frühjahr 1974 regte Gerhard Adler, Baden-Baden, eine Darlegung meines agnostischen Weltbilds an. Das einstündige Referat, vom Südwestfunk, Süddeutschen und Saarländischen Rundfunk, bald auch von Radio Bremen gesendet, fand große Resonanz. Ich beschloß, es stark (de facto aufs Dreifache) zu erweitern und mit dem Bekenntnis eines Christen und Atheisten - alte Kombattanten beide - in Buchform herauszugeben.

Friedrich Heer, ein «zwei zu eins» argwöhnend, erbat Einsicht in unsere Konzepte, bekam sie, entzog sich selber aber der Behandlung des Problems durch freies Kommentieren unsrer Stellungnahmen. Und wie spontan auch und schön die Menschlichkeit seiner Replik (sie hat mich entzückt, begeistert, beinah hingerissen), falls schon Kahls gläubigen Unglauben nicht, so meine unheilbare Skepsis überstrahlt - Heer verschweigt, was er gerade sagen sollte: warum er Christ ist! Warum er an Gott glaubt, Unsterblichkeit! Ja, glaubt er daran? Man darf zweifeln; wie oft bei >progressiven< Christen - falls Heer noch Christ ist. Denn wohin sollte ein Christ, wenn er wirklich fortschreitet, anders schreiten, als fort vom Christentum?

Karlheinz Deschner

 

Warum ich Christ / Atheist / Agnostiker bin

Leseprobe

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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 23.12.2003 - Änderungen vorbehalten -